(Autor Sandra Ehlert)
Oberlausitz, Rhododendronpark in Kromlau noch nie gehört?
Aber genau hier befindet sich die Sagenumwobene Rakotzbrücke. Sie führt über den Rakotzsee und erinnert mich an eine Szene aus einem Märchen oder aus Herr der Ringe. Im Volksmund wird sie auch Teufelsbrücke genannt, aber warum?
Der Begriff Teufelsbrücke ist auf den unglaublichen dünnen Bogen der Brücke zurückzuführen. Die Menschen glaubten, dass nur der Teufel oder jemand, der mit ihm im Bunde ist, in der Lage wäre, so eine dünne Bogenbrücke zu bauen. Man kann den Rakotzsee in 15 Minuten umrunden. Ihr findet dort eine Grotte und eine Treppe. Von hier habt ihr eine tolle Aussicht auf die Brücke und den See. Mitten im See steht die Basaltorgel, ein an die Natur angelehntes Kunstwerk aus Steinen. Verweilt und bestaunt diesen tollen Anblick.
Nehmt Euch was für ein Picknick mit und genießt die Atmosphäre. Es ist wirklich wunderschön hier.
Die Rakotzbrücke ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Sachsen. Sie ist 19,8 Meter lang und wurde ursprünglich von 1866 bis 1875 erbaut. Bis in den Frühling 2021 rein wurde sie umfassend renoviert. Die Brücke steht unter Denkmalschutz und ist besonders sehenswert. Aufgrund der mystischen Kulisse mit dem Spiegelbild im Rakotzsee gehört sie zu den meistbesuchten Orten in Deutschland und zählt zu den 30 schönsten Orten, ebenfalls in Deutschland. Der Ort in dem sie sich befindet heißt Kromlau. Kromlau liegt weit im Osten, schon fast an der Grenze zu Polen.
Tausende Menschen kommen jährlich hier hin, um die Brücke zu bestaunen. Das sind mehr Besucher als Menschen, die dort wohnen. 300 Einwohner zählt der Ort. Die Brücke befindet sich im Rhododendronpark und gilt als eines der größten Gärten in Deutschland. Also definitiv besuchenswert.
Ein schöner Plan für den Sommer 2023 und defintiv für mich, ein wunderbarer Ort.
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