Schatzsuche

Schatzsuche in NRW - wo sind die großen Schätze

08.11.2022

Es gibt viele Legenden um große Schätze, wir haben Euch einmal die größten Schätze in NRW herausgesucht. 

 

Beginnen wir im Wiehengebirge, an der Grenze zu Niedersachen. Wer vom Wiehengerbirge noch nichts gehört hat, Porta Westfalica ist der wohl bekannteste Ort. Wer hier nach Schätzen sucht, darf kein Gold oder Silber erwarten, aber ein Dinosaurier Skelett ist da schon eher drin. Denn, hier sind die meisten Funde der alten Dinosaurier entdeckt worden. Wer also lange genug die Felsabrüche abläuft. findet vielleicht einen versteinerten Knochen. 

 

Eskelkamp ist dann die nächste Station. Hier soll im zweiten Weltkrieg eine Munitionsfabrik gewesen sein. Unter der Fabrik soll es ein geheimes Nuklearforschungsprogramm gegeben haben. Wer den Eingang findet, gehört dann zu den erfolgreichen Schatzsuchern. 

 

Im Teuteburger Wald suchen wir dann nach den Überresten der berühmten Leginäre der Schlacht zwischen Hermann der Cherusker der vielleicht hier vor 2000 Jahren den Feldherrn Varus besiegte. Hier suchen wir nach dem Grabhügel, wo die Überreste dieser Legionäre liegen sollen! 

 

Jetzt kommen wir dann endlich zu Gold und Silber. Im Umkreis der Stadt Borken soll man fündig werden. Passiert ist dieses, als die Franzosen sich das Gebiet einverleibten, um die Kontinentalsperre gegen England durchzusetzen.

 

Etwas nördlich liegt Schüttdorf. Hier sollen Schätze vergraben sein, ein Indiz hierfür bot der Fund der Ringkreuze irischer Missionare aus dem
7. Jahrhundert. Die Finder sind überzeugt davon, hier muss noch mehr liegen!

 

Jetzt kommen wir dann zu dem legendären Schatz der Nibelungen. Der Gelehrte Heinz Ritter-Schaumburg kam in den 90er-Jahren zu dem Ergebnis, dass die Story im Westfälischen zu verorten sei – und der Schatz in einer Höhle bei Soest liegt. Also, wer den Schatz der Nibelungen findet, dem darf man versprechen, er hat ausgesorgt, ganz sicher!

 

Die Wewelsburg ist unser nächstes Ziel. Heinrich Himmler nutzte diese Burg im 2. Weltkrieg als Versammlungsstätte des SS. Und, er soll hier sehr viele der legendären Totenkopfringe irgendwo versteckt haben. Übrigens der Wert eines solchen Ringes liegt heute bei ca. 10.000 EUR. Da lohnt es sich zu suchen. Durchaus werden dort ca. 1.000 dieser Ringe irgendwo vermutet. 

 

Im Sauerland macht man es lieber wie im Wilden Westen, man fischt nach Gold, oder besser man wäscht Gold! Etliche Goldwäscher sind an den Bächen des Sauerlandes stetig aktiv!

 

In Wuppertal, da sucht man nach dem legendären Bernsteinzimmer. Ja, genau, in Wuppertal. Denn in den alten Schächten und Stollen wird von einigen dieses legendäre Zimmer vermutet. Wer es wirklich findet, dem sollte im Leben finanziell nicht mehr passieren. 

 

Alte römische Münzen findet man links des Rheins! Also, ab nach Aachen, Trier, Koblenz oder Mainz. Den Weg dorthin über die alten Handelsstrassen zu gehen, macht es einfach die Münzen zu finden. Angeblich soll es nirgendwo einfacher sein alte Schätze zu finden. 

 

Im 9. Jahrhundert von den Wikingern überfallen wurden diese Orte: Köln, Bonn, Xanten, Trier und auch die Kaiserstadt Aachen waren Gebiete, die von den Wikingern geplündert wurden. Vielleicht haben Sie dort ja noch so einiges versteckt! Das die Wikinger reiche Beute machten, zeigt der Fund des Wikingerschatzes auf Rügen! 

 

Das Dörfchen Loch bei Rheinbach ist der Ort, an dem der Nibelungenschatz zu finden ist, sagt auf jeden Fall ein diplomierter Finanzwirt. Nach jahrelangen Recherchen ist er sich sicher, genau hier irgendwo muss der Nibelungenschatz liegen!

 

Man sieht schon, wer also nicht mal eben in die Karibik, nach Ägypten oder Griechenland reisen möchte, der kann auch vor der Haustür zum Schatzsucher werden. Im übrigen erwarten wir eine Beteiligung, sollte einer der Tipps wirklich zum Schatz führen. 

 

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